Verhütung

Seit Einführung der Antibabypille haben Frauen erstmals eine sichere Möglichkeit der Familienplanung.

KondomEs gibt eine Reihe unsichere Verhütungsmittel wie die periodische Enthaltsamkeit (z.B. nach Knaus Ogino: Sexuelle Abstinenz an den (vermeintlich) fruchtbaren Tagen), den Koitus interruptus (Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs vor Samenerguß), die Temperaturmethode (tägliches Messen der Morgentemperatur mit Anstieg der Körpertemperatur um den Eisprung), Zyklus-Computer (berechnet die „fruchtbaren“ Tage), Diaphragma und spermizide Cremes.

Das Diaphragma, das vom Frauenarzt entsprechend der Vaginalgröße ausgesucht wird, sollte nie alleinig sondern immer in Kombination mit spermiziden Cremes angewendet werden. Auch Kondome sind nicht sehr sicher.

 

PilleZu den sicheren Verhütungsmethoden gehören die Antibabypille (beginnt man am ersten Tag der Regelblutung mit der Einnahme besteht der Verhütungsschutz sofort), das Intrauterinpessar (gleich ob aus Kupfer oder Gold) oder das Intrauterinsystem (progesteronenthaltende Tablette, die in die Gebärmutterhöhle eingesetzt wird).

Die Spirale, wie auch das Intrauterinsystem (MirenaR) werden möglichst zu Zyklusbeginn eingesetzt. Es ist aber auch möglich eine Spirale oder MirenaR unter Kurznarkose einzulegen.

 

MirenaSicher, aber endgültig ist eine Sterilisation. Diese wird heute ambulant in Vollnarkose über eine Bauchspiegelung durchgeführt.

Alle diese Verhütungsmethoden bieten wir in unserer Praxis an.

Bis zum 20. Geburtstag wird die Verhütung vom Staat bezahlt, ab dem 20. Geburtstag muß die Verhütung selbst bezahlt werden, seit gut 10 Jahren auch die Sterilisation.

 

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